Ebru Schaefer mit dem Band für Mut und Verständigung ausgezeichnet

Unsere Mitarbeiterin Ebru Schaefer ist am 7. November 2022 mit dem "Band für Mut und Verständigung" 2022 geehrt worden. Das Band wird an Menschen und Organisationen vergeben, die Mut und Zivilcourage gegen rassistische Gewalt bewiesen haben sowie sich ehrenamtlich und engagiert der interkulturellen Verständigung in Berlin und Brandenburg widmen.

© evkvbmn.de

Die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey, und der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dietmar Woidke, würdigten die Preisträger*innen und übergaben die Urkunden.

Ebru Schäfer organisiert in jedem Jahr mit sehr großen Engagement eine Weihnachtstütenaktion für geflüchtete und sozial benachteiligte Familien. Sie organisiert Spenden, sucht Unterstützer*innen und Helfer*innen, um hunderte Tüten zu packen und diese selbst zu verteilen. Direkt mit Beginn des Ukrainekriegs organisierte sie für mehrere Kitas Spendenaktionen. Sie nahm Kontakt mit Ankunftszentren auf, die regelmäßig die gesammelten Sachspenden erhalten. Das alles macht sie in ihrer sehr knappen Freizeit als zweifache Mutter, die sich aktuell in der berufsbegleitenden Ausbildung befindet. Sie begeistert und motiviert Menschen, sich gesellschaftlich zu engagieren.

Diese Auszeichnung "Band für Mut und Verständigung" für Personen oder Gruppen aus Berlin und Brandenburg wird durch das "Bündnis für Mut und Verständigung" verliehen, das nach den gewalttätigen Übergriffen auf Migrant*innen in Hoyerswerda im Jahr 1991 gegründet wurde. 2022 gingen 19 Vorschläge aus der Bevölkerung für mögliche Preisträger*innen ein. Die Jury einigte sich auf je zwei Haupt- und drei Sonderpreise.

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Band für Mut und Verständigung