Das Drei-Religionen-Kita-Haus in Berlin

Schon Ende 2014 hatten Rabbinerin Gesa Ederberg und Iman Andrea Reimann, Leiterin einer muslimischen Kita, die Idee, eine Drei-Religionen-Kita zu gründen. Kurze Zeit später stießen Kathrin Janert, die Vorständin des Evangelischen Kirchenkreisverbandes für Kindertageseinrichtungen Berlin Mitte-Nord, und Pfarrerin Dr. Silke Radosh-Hinder, damals stellvertretende und heute Ko-Superintendentin des Kirchenkreises Berlin Stadtmitte, hinzu – und die Idee wurde zur Vision:

Ein Drei-Religionen-Kita-Haus soll entstehen, unter dessen Dach die Kindern einer jüdischen, einer muslimischen und einer evangelischen Kita gemeinsam leben, lernen und spielen werden. In einem gemeinsamen Haus, das Platz für drei eigenständige Kitas mit je 45 Kindern bietet, soll eine neue Form des Zusammenlebens gestaltet werden. So erleben die Kinder und ihre Familien religiöse Vielfalt und Unterschiedlichkeit als Selbstverständlichkeit und Bereicherung. Dadurch können Stereotypen und Fremdheitsgefühle erst gar nicht entstehen.

Nach langen Verhandlungen über Standort und Finanzierung werden nun konkrete Entwürfe geprüft. Zu Beginn des Jahres 2022 wurden der Standort und die Architekturentwürfe öffentlich vorgestellt. Der Baubeginn ist für das Jahr 2023 geplant.

VIDEO

Die Initiatorinnen erklären die Idee und berichten aus dem Entstehungprozess des Projekts Drei-Religionen-Kita-Haus:
https://youtu.be/TPVbs04ZbCU

Wenn Sie mehr über diese einmalige Initiative erfahren wollen:
https://www.dreireligionenkitahaus.de/
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